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О книге
Die 'Aeneis', verfasst von Vergil im 1. Jahrhundert v. Chr., ist ein episches Gedicht, das den mythologischen Ursprung Roms durch die Erzählung der Reise des Helden Aeneas thematisiert. Im literarischen Stil kombiniert Vergil Metrik und Allegorie, um sowohl die heroischen als auch die menschlichen Aspekte seiner Protagonisten hervorzuheben. Eingebettet in den Kontext der römischen Antike, spiegelt das Werk die Ideale der römischen Tugend und des Schicksals wider, während es gleichzeitig die Konflikte zwischen persönlichem Verlangen und staatsbürgerlicher Pflicht thematisiert, wodurch es als ein Fundament der westlichen Literatur gilt. Vergil, geboren 70 v. Chr. in Andes, war ein bedeutender römischer Dichter, dessen Werke stark von der griechischen Literatur beeinflusst wurden. Durch seine enge Beziehung zu den Mächtigen Roms, insbesondere zu Augustus, positionierte er sich als Stimme einer neuen Ära. Sein Ziel war es, die römische Identität zu stärken und den Mythos Roms als überlegene Kultur zu festigen. Diese biografischen Aspekte sind entscheidend für das Verständnis seiner Motive und Themen in der 'Aeneis'. Die 'Aeneis' ist nicht nur ein literarisches Meisterwerk, sondern auch eine tiefgründige Reflexion über Identität, Heimat und menschliche Bestimmung. Leser, die sich für antike Literatur und die Wurzeln der römischen Zivilisation interessieren, finden in Vergils Epos eine faszinierende Mischung aus Mythos und historischer Analyse. Dieses Buch ist unerlässlich für alle, die die fundamentalen Erzählstrukturen der westlichen Literatur erfassen und verstehen möchten.