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Olympia von Clèves

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»Madame interessiert sich für einen Narren?« versetzte der Director.

«Wie, mein Herr,« rief Olympia, »ich habe nicht die Ehre, von Ihnen erkannt zu werden?«

»Ah! es ist wahr,« sagte der Director, indem er sich verbeugte, »Madame ist gestern hier gewesen.

»Mit dem Herrn Herzog von Pecquigny.«

»Hat den Numero 7 gesehen,« sprach der Director, der sich beim Namen des Herzogs noch tiefer verbeugte.

»Ganz richtig.«

»Nun! Madame wird ihn heute nicht sehen, und zwar zu meinem großen Bedauern.«

»Und warum werde ich ihn nicht sehen, mein Herr?«

»Weil das ganz einfach unmöglich ist.«

Olympia glaubte, man könne den Gefangenen nicht ohne Erlaubnis sehen, zog ein Papier aus der Tasche und sagte:

«Befehl des Königs!«

»Wozu, Madame?«

»Um Herrn Banniére, der in den Registern des Hauses unter Numero 7 der steinernen Galerie eingeschrieben ist, aus der Stelle in Freiheit zu setzen.«

Der Director erbleichte.

»Nun! mein Herr,« fügte Olympia bei, »Sie zögern vor einem Befehle des Königs?«

»Nein, Madame, ich zögere nicht, doch kennen Sie das Sprichwort?«

»Welches Sprichwort?«

»Wo nichts ist, da hat der König sein Recht verloren.«

»Wie so?«

»Madame, der Narr, den Sie heute reklamieren, ist nicht mehr hier.«

»Wie, er ist nicht mehr hier?«

»Nein, er ist gestern Abend entflohen, und es war unmöglich, wieder seiner habhaft zu werden.«

Olympia stieß einen Schrei aus und ließ das unnütz gewordene Papier fallen.

»Aber wie ist denn das geschehen?« fragte sie.

Der Director erzählte die Entweichung mit allen ihren einzelnen Umständen.

»Und Sie sagen, man wisse nicht, was aus ihm geworden?« sprach Olympia.

»Durchaus nicht; doch wenn Sie Einen kennen, der mit ihm Verdruss hat, benachrichtigen Sie diese Person, daß er an dem Tage, wo er denjenigen, welchen er grollt, begegnet, Unheil anrichten werde.«

Olympia bebte.

»Gut,« sagte sie, ich danke, mein Herr.«

Und sie wandte sich nach der Thür.

»Sie vergessen Ihren Befehl des Königs, Madame,« sagte der Director.

Olympia hob das Papier aus und entfernte sich ganz bestürzt.

»O mein Gott!« murmelte sie, »es steht also geschrieben, daß Alles für ihn eine schlechte Wendung nehmen wird! Ich habe mir so viel Mühe gegeben, so viel Sorge angewendet, um diesen Unglücklichen zu retten; es sind so viele Protektoren für den armen Narren in Bewegung gesetzt worden! und sein Unstern widersetzt sich allen meinen guten Absichten. Er ist entschieden geboren, um zu leiden und leiden zu machen. Oh! armer Banniére! es wird mir nicht einmal der Trost zu Teil, ihm zu beweisen, daß ich keine Frau ohne Herz gewesen bin! Ich habe nicht einmal das Glück, ihm zu sagen:, Sie sind frei durch mich!' Frei! Er ist frei durch sich selbst, das ist noch besser! und er wird die Freude haben. Niemand Dank schuldig zu sein! Frei! Diese gefesselte Wut ist frei! diese ganze während seiner Gefangenschaft angehäufte Wut breitet sich aus meinen Wegen aus und bedroht mich. Guter Gott! wer weiß, was er aus mir machen wird, wenn er mich trifft!«

Olympia schauerte bei dem Gedanken, Banniére könnte ihr übel wollen.

»Muß ich,« dachte sie, »muss ich mich entschließen, jeden Wagen zu belauern, jeden Straßenwinkel zu erforschen, in jedem Mantel einen Feind, in jedem Besuche einen Mörder zu sehen? Muß ich Klage führen beim Polizeilieutenant im Falle, daß das Leben von Herrn von Mailly bedroht wäre?«

Was ihr eigenes Leben betrifft, so brachte es Olympia großmütig zum Opfer.

Mehr noch, mit jener heldenmütigen Leichtigkeit, mit der die Frauen die Ritterlichkeit der Leidenschaften suchen, stellte sich Olympia die Wutszene vor, die ihr der irrsinnige Banniére, mit einem Messer in der Hand auf sie losstürzend, machen würde.

Sie kam mit dem Fieber des Schreckens und der Angst nach Hause.

Und sie hatte den Mut, Herrn von Mailly, der sie über ihre Blässe und ihr nervöses Zittern befragte, zuzulächeln.

Der Graf, der den Besuch von Herrn von Pecquigny erfahren hatte, wollte lieber dem Herzog die Unruhe seiner Geliebten zuschreiben, als die wahre Ursache davon erforschen.

Es war ihm überdies nicht unangenehm, eine Beschwerde mehr gegen Pecquigny zu haben.

Und er antwortete durch sein Schmollen aus die ängstliche Befangenheit von Olympia.

»Gut,« sagte er, »ich bin nun unterrichtet und werde ihr das erste Mal, wo sie ausgehen wird, folgen lassen.«

Ach! wie alle besorgte und eifersüchtige Liebhaber war Mailly ganz und gar nicht unterrichtet: in der Verfolgung einer scheinbaren Gefahr begriffen, sah er nicht ein, wo die wirkliche Gefahr war.

Olympia aber schlief von diesem Augenblick an nicht mehr; alle ihre Gedanken fielen glühend und neugierig auf diesen Menschen, den Einzigen, den sie je geliebt, aus diesen Banniére, den sie seit mehreren Monaten nicht in ihr Gedächtnis zurückzurufen gewagt hatte, weil sie ihn für untreu mit der Catalane oder für gänzlich entwürdigt hielt.

Er war etwas ganz Anderes, er war Liebesnarr.

»Liebesnarr!« wiederholte sie. »Oh! man wird nicht närrisch aus Liebe für die Catalane!«

Und Olympia erinnerte sich hundertmal im Tage der männlichen und furchtbaren Schönheit des jungen Mannes, des wilden Sprunges, den er, ihre Stimme erkennend, gemacht, des Schreis, den er springend ausgestoßen, des zugleich schmerzlichen und zärtlichen Ausdrucks seiner Augen, seines tödtlichen Falles aus die Platten, aus die er wie vom Blitze getroffen niedergestürzt war.

Dann sagte ihr eine Stimme ins Ohr und ins Herz:

»Für Dich, Olympia, hat er alles dies gethan; Für Dich hat dieser Unglückliche, der seit seiner Verhaftung nicht das Mittel gefunden, einen Schritt außer seinem Gefängnisse zu machen, das Mittel gefunden, sobald er Dich gesehen, zu entfliehen.«

Und sie antwortete auf diese Stimme:

»Ist Banniére ein Liebesnarr, so ist er es meinetwegen; ist er meinetwegen ein Liebesnarr, so wird er mich vielleicht tödten! Nun wohl! es sei! er tödte mich: er wird mich von der grässlichen Marter, von denjenigen geliebt zu werden, welche ich nicht liebe, befreit haben.«

Von diesem Augenblick an wartete Olympia, stolz, beinahe freudig, völlig ergeben, auf die Entwickelung, welche das Geschick im Schatten verborgen hielt.

LXXV.
Alle, geht schlecht, Kommen Sie

Während die von uns erzählten Ereignisse vorfielen, verlor der Herzog von Pecquigny seine Zeit nicht, und der Herzog von Richelieu wandte die seinige so gut, als er nur immer konnte, und wie ein Mensch an, der den Wert derselben kennt.

Bei der Revue, die der König hielt, war Richelieu, ohne sich darum zu bekümmern, daß es Mailly war, den man musterte, dafür besorgt, die Gräfin kommen zu lassen und ihr einen solchen Platz zu geben, daß nicht eine von ihren Gebärden dem jungen Fürsten entgehen konnte.

Die arme Gräfin! sie war so schön, einmal durch ihre Schönheit und dann durch ihre Liebe und ihre Begeisterung; sie rief: Es lebe der König! mit einer so bewegten und so vibrierenden Stimme, daß mehr als ein Mal der König anhielt oder sich umwandte, um sie zu sehen oder Ihr zuzulächeln.

Sie kam berauscht von Glück, strahlend von Hoffnung nach Hause zurück.

Für sie war der König kein Mensch, für sie war der König ein Gott.

Richelieu, der mit der größten Sorgfalt alle Stimmungen des Königs überwacht und mit Behutsamkeit alle notwendige Instruktionen gegeben hatte, war nicht wenig zufrieden mit der Anwendung dieses Tages. .

Er legte sich, um auszuruhen, auf ein Sofa, in einen Schlafrock von indischer Seide gehüllt, berechnete in seinem Geiste alle Vorteil, zählte an seinen Fingern alle Stellen, welche der Lohn für diese Unterhandlung sein würden, als ihm ein wohlriechendes Billet von einer unbekannten Handschrift von Raffé übergeben wurde, – von diesem Amphibium, das ihm zugleich als Secretaire und als Kammerdiener diente und für sich allein so viel Geist hatte, als alle Kammerdiener und alle Secretaires der Welt.

Der Herzog entfaltete das Billett mit der Spitze der Finger, schüttelte es mit einem Schneller und las folgende kurze Epistel:

»Alles geht schlecht, kommen Sie

Er untersuchte das Billet: keine Unterschrift.

Richelieu haßte das Geheimnisvolle nicht, doch es musste sich ihm nicht unter dem Anblick einer Charade oder eines unauflösbaren Logogriphs bieten.

Der Herzog zerknitterte das Papier zwischen seinen Händen, biss sich aus die Lippen und las wieder;

»Alles geht schlecht, kommen Sie.«

»Raffé,« sagte er den Kopf erhebend.

»Hier bin ich, Monseigneur,« erwiderte der Secretaire.

»Was für eine Livrée hat dies gebracht?«

»Eine graue.«

»Unbekannt?«

»Völlig.««

»Hast Du Ideen?«

»Worüber, Monseigneur?«

»Über dieses Billett! sieh.«

Und er reichte Raffé das Billet. Raffé las auch:

»Alles geht schlecht, kommen Sie!«

»Nun?«

»Nun?«

»Was geht schlecht?«

»Ich weiß es nicht, Monseigneur.«

»Also eine schöne Behauptung, Du habest mehr Geist als ich!«

»Mein Gott! wer hat das gesagt?« rief Raffé.

»Das Echo: Kommen Sie, kommen Sie.«

»Ja, es steht kommen Sie.«

»Alles geht schlecht!! Das setzt in Verlegenheit.«

»Oh! nein, Monseigneur, meiner Ansicht nach liegt hierin nicht die Verlegenheit.«

»Wie so?«

»Genug Dinge gehen nicht sehr gut in diesem Königreiche, und man braucht nur zu wählen.«

»Ah! Herr Bursche, hierbei fasse ich Sie.«

»Wobei, Monseigneur?«

»Dabei, daß Sie Schlimmes von Herrn von Fleury sagen.«

»Ich!« rief Raffé, »ich sage Schlimmes von Herrn von Fleury?«

»Bei Gott! Du sagst, Alles gehe schlecht im Königreiche, und ich denke, das betrifft ein wenig Herrn von Fleury.«

 

»Monseigneur, den Geist haben Sie in diesem Augenblick.«

»Alles geht schlecht, kommen Sie,« wiederholte abermals der Diplomat-Herzog.

»Das ist von einer Frau,« sagte Raffé.

»Oh! bei Gott! eine schöne Anstrengung, um dies herauszubringen! Aber von welcher Frau? das ist die Frage!«

»Warten Sie,« rief Raffé; »wenn wir sie alle nennen, werden wir zum Ziele kommen. Zuerst Frau von Mailly.«

»Ich habe sie heute Abend um fünf Uhr verlassen, und Alles ging gut.«

»Frau von Prie?«

»Ich habe sie seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen, und sie ist auf ihrem Gute.«

»Fräulein von Charolais?« »

»Sie kommt nieder, und sie ist so sehr hieran gewohnt, daß es nur gut gehen kann.«

»Frau von . . .«

»Nein, hundertmal, nein, unterbrach Richelieu. »Ich wiederhole Dir, daß ich die Handschrift nicht kenne.«

»Dann ist es eine verstellte Handschrift,« sagte Raffé.

»Oh! zu Gunsten dieses Wortes verzeihe ich Dir, daß Du nicht erraten hast.«

»Eine Idee, Monseigneur.«

»Möchte sie gut sein!«

»Gehen Sie nicht dahin, wohin man Ihnen sagt.«

»Einfältiger!l man sagt mir ja nicht, wohin ich gehen soll!«

»Ich bin ein Dummkopf, und Monseigneur betrügt um die Hälfte, wenn er mich nur einen Einfältigen nennt.«

»Herr Raffé, ich habe auch eine Idee,« sprach der Herzog gähnend.

»Wird sie besser sein, als die meinige?«

»Ich hoffe es. Bringe mich zu Bette.«

»Das wird um so vernünftiger sein, Monseigneur, als mir dieser Brief ganz wie eine Falle aussieht.«

»Ich sage nicht nein.«

»Also, Monseigneur. . .«

»Kleide mich aus.«

»Ich halte es für meine Pflicht, Monseigneur darauf aufmerksam zu machen, das es kaum elf Uhr ist.«

»Oh!« sagte Richelieu, »bei der Zahl elf Uhr fällt mir ein, es ist eine Zahl unten am Briefe.«

»Ja, ein 4.«

»Was hat das zu bedeuten, ein 4?«

»Es ist der vierte des Monats.«

»Kerl! wir haben den 25sten.«

»Dann wird der Brief unter Weges ausgehalten worden sein; er kommt vielleicht von sehr fern, von China, zum Beispiel.«

»Weißt Du, was für eine Zahl dies ist?«

»Nein, Monseigneur.«

»Es ist die Stunde!«

»Vivat! Monseigneur hat es gefunden es ist die Stunde.«

»Weißt Du Eines, Raffé wenn es vier Uhr war, als man mir schrieb, so bin ich schon um sieben Stunden im Verzug.« .

»Das ist hübsch!«

»Was sagst Du dazu?«

»Leqen Sie sich zu Bette, Monseigneur.«

»Nein! nun will ich nicht mehr zu Bette gehen! ich habe Gewissensbisse.«

»Sie, Monseigneur? unmöglich!«

»Siehst Du, Raffé, das ist keine Falle!«

»Und warum?«

»Die Person hätte die Stunde nicht gesagt, in der sie dieselbe stellte.«

»Dann ist es eine vertraute Freundin von Monseigneur, welche denkt, Monseigneur werde mit dem ersten Blicke erraten.«

»Da ich aber nicht erraten habe, so werde ich nicht antworten, und ich bin ihrer entledigt.«

»Nehmen Sie sich in Acht: diese Zeile hat einen gewissen Charakter von Festigkeit in den vollen Strichen, von Kühnheit In den seinen Zögen. Diese Frau wird wieder anfangen, Monseigneur.«

»Du glaubst?«

»Wer geschrieben hat, wird schreiben.«

Raffé hatte kaum dieses Wort gesprochen, als ein Lackei eintrat: er brachte einen Brief.

»Abermals!« rief der Herzog.

»Was sagte ich?« versetzte Raffé triumphierend.

Richelieu entsiegelte.

Es war dieselbe Handschrift.

»Bei meiner Treue! Du hattest Recht!« rief der Herzog.

Er las:

»»Sie haben wohl daran gethan, nicht zu kommen, es wäre unklug gewesen/«'

»Sieh, wie sich das gut findet, Raffé.«

»Fahren Sie fort, Monseigneur.«

»»Statt mich in meinem Hause zu besuchen, kommen Sie hierher, um mich zu sprechen. Ich bin in einem Mietwagen an der Ecke Ihrer Straße.««

»Raffé, das ist eine Prinzessin oder eine Wäscherin.«

»Monseigneur, es ist zu viel Orthographie darin für eine Prinzessin.«

»Meinen Degen. Ich gehe.«

»Monseigneur, das ist unklug.«

»Du hast Recht; gehe Du. Wenn es ein Geschenk ist, so gebe ich es Dir.«

Raffé schnitt ein Gesicht.

»Gut,« sagte er. »Doch Monseigneur bedenke: ist es eine Prinzessin, so sind Sie entehrt.«

Und indem sie so sprachen, entschieden sie sich zu nichts.

»Raffé,« sagte der Herzog, »wenn ich gehe, so darf ich nicht auf mich warten lassen; wenn ich nicht gehe, so bringe mich zu Bette.«

Plötzlich aber sprang der Herzog aus und rief:

«Du hattest Recht!«

»Sehen Sie!« sagte Raffé.

»Sie ist es!«

»Gut.«

»Er ist kein 4.«

»Nein!«

»Er ist ein L.«

»Ah! es ist ein L.«

»Ja, der erste Buchstaben ihres kleinen Namens: Louise. Alle Hagel! welch ein Schafskopf bin ich! Meinen Degen! gut; meinen Hut! gut; meinen Mantel! gut. Lass die kleine Thür öffnen.«

»Ich begleite Monseigneur?«

»Hüte Dich wohl. Wenn Du die Nase an die Thür oder an das Fenster hältst, so jage ich Dich fort.«

Und während er diese Worte sprach, stürzte er in den Hof, und vom Hofe aus die Straße.

Raffé zuckte die Achseln.

»Zu viel Orthographie,« wiederholte er mit Verachtung, »zu viel!«

Indessen war Richelieu bei dem bezeichneten Wagen angekommen.

Im Hintergrunde dieses Wagens, verborgen, vergraben unter ihrer Kopfbedeckung, wartete eine Frau, welche nur den Blitz ihres Blickes unter den Spitzen durchzucken ließ.

»Ah! Herzog,« flüsterte sie: »Sie lassen mich warten.«

»Die Gräfin!« rief Richelieu, »ich hatte es erraten!« Dann fuhr er fort: »Ah! Gräfin, ich wäre beinahe nicht gekommen.«

»Warum?«

»Ich kenne Ihre Handschrift nicht, und das Billett war nicht unterzeichnet.«

»Doch, mit einem Anfangsbuchstaben.«

»Ah! Gräfin, Sie machen L, welche 4 gleichen. In Zukunft werde ich das wissen und mich nicht mehr täuschen. Nun wollen wir uns beeilen und die verlorene Zeit wieder einbringen. Wissen Sie, daß die Dunkelheit Ihres Billetts mich erschreckt? »»Alles geht schlecht,«« sagen Sie. Ei! guter Gott, was geht schlecht?«

»Herzog, ich bin verloren.«

»Wie so?«

»Sie wissen, wie gut mich der König bei der Revue Empfangen hat?«

»Gewiss.«

»Und ich danke Ihnen dafür.«

»Gut, ich wünsche zuerst Ihnen und dann mir dazu Glück. Das ist, hoffe ich nicht, das Übel?«

»Herzog, morgen muss ich Paris verlassen.«

»Ah bah!« rief der Herzog, indem er ganz durch den Schlag der Karosse eintrat.

»Mein Gemahl ist heute Abend um halb vier Uhr gekommen,«

»Mailly?«

»Wütend. Er war gar nicht mehr bei Sinnen; er sprach von der Vertilgung der ganzen Welt.«

»Ah! das ist ein Scherz, Gräfin.«

»Er hat auch gesagt, er werde mich tödten.«

»Ah! das ist gefährlicher: doch wir werben darüber wachen, daß er auf dieser Seite kein Unheil anrichtet, Gräfin.«

»Er hat gesagt, man wolle ihm sein Gut nehmen, doch er werde es verteidigen.«

»Ah! Teufel! sollte Pecquigny weiter vorgerückt sein, als wir denken?«

»Pecquigny.«

»Ja, ich weiß, was ich sagen will. Und wie wird er sein Gut vereidigen? Hat er es ausgesprochen,«

»Indem er mich auf mein Landgut verbannt.«

»Oh! was das betrifft, wir werden sehen.«

»Was ist zu tun?«

»Ei! Geduld, Gräfin, das entscheidet sich nicht wie ein Wurf.«

»Mittlerweile reise ich ab.«

»Wie! Sie reisen?«

»Ja, er bat seine Befehle gegeben.«

»Bah! Sie werden wohl zwei Tage gewinnen.«

»Ei! ich werde mein Mögliches tun.«

»Misstraut er mir?«

»Wie der Pest!«

»Er hat Recht. Und Pecquigny?«

»Wie Ihnen.«

»Sehr gut.«

»Aber was soll ich tun, Herzog, wenn mein Gemahl auf seinem Willen beharrt?«

»Gräfin, Sie werden auch beharren.«

»Meine ganze Familie wird sich gegen mich empören.«

»Was wollen Sie!«

»Welches Mittel lässt sich aber gegen sie anwenden?«

»Ich suche.«

»An welche Autorität soll ich mich wenden?«

»Warten Sie!«

»Nun?«

»Ich habe mein Mittel.«

»Sie stehen mir für mich?«

»Wie für mich.«

»Also bin ich gerettet?«

»Ja, Gräfin, teure Gräfin, Reizendste, Geistreichste der Frauen!«

»Ich bin gerettet, Ihr Ehrenwort darauf?«

»So wohl gerettet, daß Mailly, ehe acht Tage vergehen, sagen wird, Sie seien verloren.«

Sie verbarg ihre Stirne in ihren Händen.

Richelieu drückte einen Kuss aus jede von diesen reizenden Händen.

»Ich arbeite für den König,« sagte er, »und ich bezahle mich.«

»Verrückter!«

»Nichts kann vernünftiger sein, als ich, Gräfin, und zum Beweise dient, daß ich zu Bette zu gehen im Begriffe war.«

»Nun?«

»Nun! ich will gerade das Gegenteil tun, Gräfin. Erraten Sie, wohin ich gehe?''

»Wer kann alle Ihre Schliche und Ränke wissen, o höllischer Versucher?«

»Ich gehe nach Issy, Gräfin.«

»Nach Issy?«

»Ja, In die Gegend der Gipsöfen. Gute Nacht!«

Er verließ sie in der Tat, lief nach seinem Hotel zurück und stieg eine Viertelstunde nachher in einen Wagen.

Wir, die wir wissen, was gewöhnlich unter dem viel geliebten Ludwig XV. die ehelichen Streitigkeiten hervorbrachten, und uns wohl hüten würden, für die Empfindlichkeit des Lesers unangenehme Szenen daraus zu ziehen, wir lassen Frau von Mailly in ihr Hotel zurückkehren, überzeugt, daß sie es einsam wiederfinden wird.

Wir wollen lieber sehen, wie es Richelieu, wenn er in der Gegend der Gipsöfen angekommen ist, gelingt, den alten Minister aufzuwecken.

LXXVI.
Alles geht gut, schlafen Sie

Wenn es einen Besuch gab, dem es an Schicklichkeit gebrach, der aber dagegen höchst rechtzeitig war, so war es der Besuch, dessen kühnen Plan Richelieu um Mitternacht weniger ein Viertel an diesem Abend gefasst hatte.

Als er nach Issy kam, fing er auch damit an, daß er Meister Barjac aufweckte.

Meister Barjac, wir müssen es zur Ehre seines Gewissens sagen, schlief den Schlaf der Gerechten.

Doch es geschah, was folgt: Herr Barjac ging schon bei den Präliminarien in die Sache nicht mit dem Feuereifer ein, den Herr von Richelieu anwandte.

Er würde sich, sagte er, nicht dazu verstehen, Herrn von Fleury, wegen uninteressanter Intrigen aufzuwecken. Herr von Richelieu schüttelte den Kopf und sprach:

»Herr Barjac, wenn ich mich um Mitternacht in meinem Vergnügen oder in meinem Schlafe stören lasse, so glauben Sie, daß nie Sache wohl der Mühe Wert ist. Doch Sie urteilen nicht so in Ihrer Weisheit, was eine große Weisheit ist. Sehr gut! das gibt mir Stoff zum Überlegen, und da Sie für den wahren Gedanken Seiner Eminenz gelten, wahrer sogar, als der seinige selbst, nun, Herr Barjac, so werde ich daraus schließen, daß Seine Eminenz kein Interesse an diesen Intrigen nimmt, wie Sie sagen, und ich werde mich nicht damit belustigen, daß ich mich mit guten Freunden von mir entzweie, welche wollen, daß sich der König belustige, und zwar den Kardinälen, den Ministern und dem ganzen französischen Volke zum Trotze belustige. Also, mein lieber Herr Barjac,« fuhr Richelieu fort: »als, will ich nicht nur den König sich belustigen lassen, sondern auch ihm Ratschläge nach meiner Art geben. Hiernach, gute Nacht, Herr von Barjac, oder vielmehr guten Morgen, denn es ist heute.«

Und mit seiner vornehmsten Miene drehte sich Herr von Richelieu aus den Absätzen um und ging durch das Vorhaus.

Mochte Barjac überlegt haben, mochte er wirklich den Augenblick vorher eingeschlafen und durch die Unterbrechung dieses Schlafes betäubt gewesen sein, er erwachte völlig und lief dem Herzog nach.

«Guten Morgen, guten Morgen!« rief Richelieu, der schon die Thür erreichte.

Doch Barjac tat seine großen Beine auf, und der Herzog fand sich zwischen dieser Thür und ihm, der die Arme ausstreckte und ehrerbietig seinem Durchgang ein Hindernis entgegensetzte.

»Sachte, sachte!« rief er: »Herr Herzog, entschuldigen Sie uns. Wenn Sie wüssten, was gestern Abend hier vorgefallen ist!«

»Was ist denn vorgefallen, Herr von Barjac?« fragte Richelieu, der sich aus die Hüfte stützte.,

»Ah! Herr Herzog, den ganzen Abend hat man von Jansenius und Molina gesprochen; man hat den großen Nicole und Herrn von Noailles kommentiert; endlich hat man Fenélon gelesen! Herr Herzogs ein Heiliger hätte nicht widerstanden. Ich werde volle vierzehn Tage darüber schlafen; das ist gegenwärtig meine erste Stunde?'

»Ah! gut, das heiße ich reden, Herr Barjac«, rief Richelieu.

»Nun wohl! so setzen Sie sich; man wird es versuchen, Monseigneur aufzuwecken.«

 

Barjac machte zwei Schritte gegen das Schlafzimmer, dann kam er zurück und fragte:

»Ist es denn ernst?«

«Bei Gott! da Sie aufwachen, Herr Barjac, muss es ernster sein, als Molina, als Jansenius, als Herr von Noailles, als Fjnélon und als der große Nicole, die Sie eingeschläfert haben; das ist eine viel wichtigere Sache, als der Quietismus.«

Barjac trat bei seinem Herrn ein, dessen sonores Schnarchen, wir müssen es mit Hintansetzung der einem Kardinal-Minister schuldigen Achtung sagen, eher an eine Nacht des Kardinal Dubois, als an eine Nacht des Kardinal Armand erinnerte.

Fleury stand nicht auf.

Richelieu wurde einfach in das Zimmer des Prälaten geführt.

»Nun, Herzog, was haben wir denn Neues?« fragte der Greis.

»Wir haben einen Ehemann, Monseigneur.«

»Einen Ehemann, der sich ärgert?«

»Ach! ja.«

»Und bei dem es vielleicht gut wäre, wenn man ihm einen Maulkorb vorbinden würde?«

»Ich habe etwas Besseres, als einen Maulkorb, Monseigneur, um meine Hunde zu zerstreuen, wenn sie mich beißen wollen. Ich habe Knochen.«

»Das ist teurer.«

»Monseigneur, man kann das nehmen oder lassen.«

»Ho! ho! sind wir hierbei?«

»Leider! ja.«

»Lassen Sie zuerst den Biß sehen.«

»Hören Sie. Herr von Mailly wird von Montespan geträumt haben. Er putzt seinen Degen, er wetzt seine Zunge, er ist im Begriffe, Skandal zu machen.«

Fleury, faltete die Stirne.

»Unter Ludwig XIV. hatte man die Bastille.« sagte er.

»Man hatte sie sogar unter dem Regenten,« erwiderte Richelieu. »Wie gehen doch alle gute Dinge verloren, Herr von Fleury! Sie können also Mailly nicht in die Bastille stecken?«

Der Prälat träumte.

»Er ist heftig?« sagte er.

»Wie Montespan.«

»Er hat überdies Parteigänger?«

»Und da der König schüchtern ist, so wird man ihn sogleich abschrecken.«

Fleury schaute Barjac an.

«Der König wird in die politischen Liebschaften geraten, »sagte Richelieu, »während diese . . .«

»Sie waren Ihrer Sache sicher, nicht wahr?«

»Ich hatte das Wort.«

Fleury gab einen schweren Seufzer von sich.

»Haben Sie eine Idee, Herzog?«

»Eine schlechte, immer!«

»Bah! sagen Sie dieselbe, was ist daran gelegen?«

»Sie wissen, ich komme von Wien an?«

»Ob ich es weiß! Sie haben uns dort so große Dienste geleistet, daß ich es nicht vergessen kann.«

Richelieu verbeugte sich.

»Wien ist eine Stadt, wo die Menschen von zu großer Einbildungskraft sehr rasch ruhig werden. Schicken Sie Mailly nach Wien.«

»Ah! Herzog, er wird wohl den Schlag erraten, wenn er die Hand sieht, welche die Waffe hält.«

»Verwechseln Sie die Hand.«

»Was verstehen Sie hierunter?«

»Statt ihm zu befehlen, nach Wien zu gehen, machen Sie, daß er Sie bittet, dahin gehen zu dürfen.«

»Unmöglich. Das ist ein Maultier, was die Halsstarrigkeit betrifft.«

»Ich will es nicht in Abrede ziehen.«

»Er wird es ausschlagen, sage ich Ihnen, Wenn man es ihm anbietet, und wird nie darum bitten, wenn man die Sache seiner Willkür überlässt.«

»Ich habe ein Mittel.«

»Herzog, das wuchert, wie es scheint.«

»Was wollen Sie! man ist nicht umsonst Diplomat; dann, während man in Issy schlief, dachte ich in meinem Wagen nach, und indem man sucht, findet man.«

»Quare et invenies,« sagte Barjac, dem es mit der Zeit geglückt war, einen Fetzen Lateinisch vom Schweife der Phrasen seines Herrn abzuschneiden.

»Also?« fragte Herr von Fleury,

»Monseigneur, morgen früh müssen Sie die Königin besuchen.«

»Zu welchem Zwecke?«

»Warten Sie; besuchen Sie vor Allem die Königin.«

»Ich habe ihr gerade Geld zuzustellen und werde es Ihr selbst bringen.«

»Eine vortreffliche Gelegenheit! Nur, Monseigneur, bringen Sie ein Opfer: glauben Sie mir, fügen Sie hundert Louis d'or bei.«

Der Greis errötete! er hatte den Hieb gefühlt.

Harpagon war stärker bei Frosiue.

»Besuchen Sie also die Königin, Monseigneur, und sagen Sie ihr, bei den Deutschen, ihren Freunden, ihren Verwandten, brauche man einen andern Gesandten da ich mich meiner Stelle begebe.«

»Ah! Sie begeben sich, Herzog?«

»Hören Sie doch, vier Jahre, das ist genug, wie mir scheint. Nun ein Anderer!«

»Ich werde also Mailly vorschlagen?«

»Ganz richtig.«

»Die Königin wird sich weigern.«

»Nein.«

»Sie wird sich weigern, sage ich.«

»Und warum?«

»Weil Mailly nicht Deutsch versteht.«

»Er bleibe vier Jahre dort, wie ich, und er wird es lernen. Überdies ist die Königin eine zu gute Christin, um sich zu weigern, das Heil von Mailly, machen.«

»Sein Heil?«

»Bei Gott! was soll er tun? Die Zeit, die man dort zubringt, ist wie die Feldzugsjahre: ein Jahr in Wien ist so viel als zwei Jahre im Fegefeuer.«

»Aber was soll ich sagen, um mein Verlangen zu motivieren?«

»Sie werden sagen . . . Sie werden sagen, Mailly richte sich in Paris zu Grunde, er habe Garnisonsgewohnheiten, er spiele.«

»Ei! sein Geld gehört ihm.«

»Sie werden ferner sagen, er unterhalte Maitressen beim Theater, und das mache seine Frau unglücklich.«

»Ah! gut, Herzog! das ist eine Erwägung, und ich kann das mit aller Sicherheit des Gewissens sagen.«

»Ich glaube wohl! die arme Frau von Mailly! sie erzählte mir, welchen Kummer ihr Gatte ihr mache, – und zwar heute Nacht unter Tränen; oh! das war herzzerreißend!«

»Oh! ich glaube, daß die Königin wirklich für eine solche Klage empfänglich sein wird.«

»Dann werden Sie ihr eingeben, daß sie von Ihnen den Gesandtschaftsposten in Wien als Buße verlangt, und Sie werden sich das Versprechen hierzu entreißen lassen.«

»Sehr gut! Und hernach?«

»Hernach? Nun! Frau von Mailly wird Ihnen, wenn sie will, Alles sagen, was sie glücklich machen könnte; oder wenn sie es durchaus nicht sagen will, so ist Herr von Barjac hier, der es Ihnen lateinisch sagen wird.«

»Herr von Richelieu, Ihr Rat ist ein goldener; ich werde ihn Punkt für Punkt befolgen. Morgen früh wird mich Ihre Majestät um den Gesandtschaftsposten in Wien für Herra von Mailly bitten.«

«Und Sie werden unterzeichnen?«

»Ich werde den König um Rat fragen,« sagte Fleury, ein wenig teuflisch für einen Kardinal-Minister lächelnd.

»Wird Monseigneur die Gewogenheit haben, mich vom Resultat zu unterrichten, damit ich Frau von Mailly beruhigen kann?«

»Durch Stafette, Herr Herzog.«

»Es gäbe ein gutes Mittel, Monseigneur.«

»Sprechen Sie immerhin.«

»Dieser Herr von Richelieu,« sagte Barjac anmutig den Kopf bewegend, »dieser Herr von Richelieu macht aus mich den Eindruck eines Nestor.«

»Wegen meines Alters, Herr Barjac?«

»Nein, Herr Herzog, wegen des Honigs, der von Ihren Lippen fließt.«

»Oder eines Chrysostomus«, sagte Fleury. »Ah! das ist Griechisch, Barjac, das verstehst Du nicht.»

»Der Herr Kardinal ist ganz aufgewacht,« sprach kalt der alte Diener, »man sieht es an seinem Witze.«

Fleury lächelte; die Schmeichelei hatte ihn berührt.

Richelieu fuhr fort:

»Monseigneur, ich bin der Freund des armen Mailly, sein wahrer Freund.«

»Man sieht es an der Art, wie Sie sich für ihn verwenden,« erwiderte der Prälat.

»Überdies liebe ich seine Frau sehr.«

»Herzog, Herzog, sollten Sie sie genug lieben, daß der König auf diese Freundschaft eifersüchtig werden könnte?«

»Oh! Monseigneur, wenn ich sage, ich liebe sie, – ich liebe sie contemplativ.«

»Zugegeben in Rücksicht auf das Adverbium, welches herrlich ist.

»Ich verlange also, Monseigneur, daß jede Gunst, welche Mailly zufallen wird, ihm unmittelbar durch mich zukommt. So, zum Beispiel, seine Bestallung als Gesandter, wenn sie unterzeichnet wäre . . .«

»Würde Sie mit ihm entzweien.«

»Ich setze mich der Gefahr der Entzweiung aus.«

»Wahrhaftig?«

»Ich habe meine Gründe.«

»Wien hat sie tief gemacht.«

»Oh! Sie sehen nichts, Monseigneur!«

»Nehmen Sie sich in Acht, Sie würden mich erschrecken.«

»Oh! nein, Monseigneur hat einen zu sicheren Blick, als daß ich ihm je den Schwindel machen könnte. Also diese Bestallung. . .«

»Ich werde sie unter Ihrem Couvert ausfertigen.«

»Monseigneur, Sie sind allzu gütig.«

»Erklären Sie mir nur den Vorteil, den Sie hieraus ziehen werden.«

»Gut, Monseigneur: ich werde völlig mit Mailly entzweit sein.«

»Nun! und hernach?«

»Wenn ich mit dem Mann entzweit bin, kann ich der Frau gute Ratschläge geben.«

»Optime!« rief Barjac.

»Nicht wahr!« sagte Richelieu. »Ah! Sie werden meine Mittel sehen, und wenn Mailly von Wien zurückkommt, werden Sie sehen, was er davon denkt.«

Fleury und Barjac lachten innerlich.

Was Richelieu betrifft, so war er so zufrieden, all dies Böse zu tun, daß er laut bis zu seinem Wagen und noch lange, nachdem er sich in denselben gesetzt hatte, lachte.

Fleury aber steckte sich wieder unter seine Decke, nachdem er ein wenig schlimm von Richelieu mit Barjac gesprochen hatte.

Der Letztere, da er zu wach war, fing wieder an an die Violinisten und Quietisten zu denken, und mit Hilfe eines Glases Orgeet-Syrup fand er seinen Traum wieder.

Richelieu legte den Weg in drei Viertelstunden zurück, und sobald er nach Hause gekommen war, schrieb er an die Gräfin von Mailly:

»Alles geht gut, schlafen Sie«

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