Бесплатно

Der Bär: Groteske in einem Aufzug

Текст
iOSAndroidWindows Phone
Куда отправить ссылку на приложение?
Не закрывайте это окно, пока не введёте код в мобильном устройстве
ПовторитьСсылка отправлена

По требованию правообладателя эта книга недоступна для скачивания в виде файла.

Однако вы можете читать её в наших мобильных приложениях (даже без подключения к сети интернет) и онлайн на сайте ЛитРес.

Отметить прочитанной
Шрифт:Меньше АаБольше Аа

Zweiter Auftritt


Frau Popow

 allein

Frau Popow

 (die Photographie anblickend). Du wirst sehen, Nikol, wie ich zu lieben und zu verzeihen vermag… Meine Liebe wird mit mir zugleich erlöschen … wenn mein armes Herz zu schlagen aufhören wird. (Sie lächelt unter Tränen.) Und du schämst dich nicht? Ich bin ein braves, treues Weib, ich habe mich eingekerkert und werde dir treu bleiben bis zum Grabe, und du … und du … schämst dich nicht, mein liebes Ungeheuer! Hast mich betrogen, hast mir Szenen gemacht, hast mich lange Wochen allein gelassen…



Luka

 (tritt in großer Aufregung ein).



Dritter Auftritt

Frau Popow. Luka

Luka.

 Gnädige Frau, es fragt jemand nach Ihnen, will Sie sehen…



Frau Popow.

 Du hast doch gesagt, daß ich seit dem Tode meines Mannes niemand empfange?



Luka.

 Das habe ich gesagt, aber er will nichts davon hören, er sagt, es sei eine sehr dringende Angelegenheit.



Frau Popow.

 Ich em–pfan–ge nicht!



Luka.

 Das habe ich ihm ja gesagt, er ist ein Wilder, er schimpfte und drang einfach ins Zimmer ein … er steht schon im Speisezimmer…



Frau Popow

 (erregt). Gut, laß ihn herein. Welche Zudringlichkeit!



Luka

 (durch die Mitte ab).



Frau Popow.

 Wie lästig die Menschen sind! Was wollen sie von mir? Warum stören sie meine Ruhe? (Sie seufzt.) Ja, es ist ganz klar, ich werde wirklich ins Kloster gehen müssen… (Nachdenklich.) Ja, ins Kloster…



Smirnow

 (tritt ein, gefolgt von Luka).



Vierter Auftritt

Frau Popow. Luka. Smirnow

Smirnow

 (zu Luka). Dummkopf, plapperst zu viel… Esel!.. (Frau Popow erblickend, mit Würde.) Meine Gnädige, ich habe die Ehre, mich vorzustellen: Artillerieleutnant außer Dienst, Grundbesitzer, Grigorji Stepanowitsch Smirnow! Bin gezwungen, Sie in einer höchst wichtigen Angelegenheit zu belästigen…



Frau Popow

 (ohne ihm die Hand zu reichen). Was wünschen Sie?



Smirnow.

 Ihr seliger Gatte, mit dem ich die Ehre hatte, bekannt zu sein, blieb mir zwei Wechsel im Betrage von zwölfhundert Rubel schuldig. Da ich morgen in der Agrarbank Zinsen zu erlegen habe, möchte ich Sie ersuchen, meine Gnädige, mir das Geld noch heute zu bezahlen…



Frau Popow.

 Zwölfhundert … und wofür ist mein Mann Ihnen das schuldig geblieben?



Smirnow.

 Er hat Hafer von mir gekauft.



Frau Popow

 (seufzend zu Luka). Luka, vergiß also nicht zu sagen, daß man Tobby ein Achtel Hafer mehr geben soll.



Luka

 (geht ab).



Frau Popow

 (zu Smirnow). Wenn Nikolai Michailowitsch Ihnen das schuldig geblieben, so werde ich selbstverständlich bezahlen, aber bitte, entschuldigen Sie, ich habe heute das Geld nicht zur Verfügung. Übermorgen kehrt mein Verwalter aus der Stadt zurück, und ich werde ihn beauftragen, Ihnen zu zahlen, was Ihnen gebührt, aber bis dahin kann ich Ihren Wunsch nicht erfüllen… Überdies sind es gerade heute sieben Monate, daß mein Mann gestorben ist, und ich bin nicht in der Stimmung, mich mit Geldangelegenheiten zu beschäftigen.



Smirnow.

 Und ich befinde mich in einer Stimmung, daß ich, wenn ich morgen die Zinsen nicht einzahle, mit den Füßen nach oben durch den Schornstein werde fliegen müssen. Man wird mein Gut sequestrieren!



Frau Popow.

 Übermorgen erhalten Sie das Geld.



Smirnow.

 Ich b

Купите 3 книги одновременно и выберите четвёртую в подарок!

Чтобы воспользоваться акцией, добавьте нужные книги в корзину. Сделать это можно на странице каждой книги, либо в общем списке:

  1. Нажмите на многоточие
    рядом с книгой
  2. Выберите пункт
    «Добавить в корзину»